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Ansprechpartner

Frau
Heike Rossbach

Tel: 06126 8628
KAB[at]drk-waldems[dot]de 

Kreisauskunfstbüro

Anforderungen

Bei einer größeren Schadenslage oder im Katastrophenfall muss in der Regel mit einer Vielzahl verletzter und evakuierter Personen gerechnet werden.

Die Erfahrungen aus mehreren schrecklichen Ereignissen in der jüngeren Vergangenheit, wie der Tsunami-Katastrophe, der Elbeflut 2002 oder dem Zugunglück in Eschede, zeigen die Notwendigkeit der Arbeit des Suchdienstes und seiner Vermissten-Auskunftsstellen.

Verwandte, Bekannte und Freunde von Opfern können sich in einer Krisensituation an die Auskunftsstellen das Deutsche Rote Kreuz (DRK) wenden, um sich über einen vermissten Angehörigen zu informieren.

Diese Stellen mit der DRK-internen Bezeichnung Landes- bzw. Kreisauskunftsbüro werden in den DRK-Landes- und Kreisverbänden mit überwiegend ehrenamtlichem Personal betrieben.

In einer Vermissten-Auskunftsstelle des DRK-Suchdienstes werden die Informationen über die Betroffenen von Schadensereignissen gesammelt, systematisiert und ggf. aufbereitet. Durch diese Systematik stehen die Informationen für eine qualifizierte und schnelle Auskunft an suchende Angehörige zur Verfügung. Wesentliche Grundlage bildet hierbei die Registrierung der Betroffenen direkt in den Sammelstellen im Schadensgebiet oder später in den Krankenhäusern bzw. Notunterkünften.

Derzeit findet überwiegend eine papiergebundene Registrierung statt, die einfach und effizient durchgeführt werden kann.

Zusätzlich unterstützt und erleichtert eine IT- Struktur die Auskunftsfähigkeit des Suchdienstes.